„Die richtige Besetzung auf der Position des Runningbacks ist in den meisten Fällen für den Erfolg oder Misserfolg einer Saison prägend“, so Präsident Carsten Dalkowski, der sich sicher ist, dass Cooper mit der dazugehörigen Offensive Line wieder etliche Meter machen wird. „Noch dazu werden wir ja mit einem neuen System in die Saison gehen, so dass man wirklich gespannt sein darf, was passieren wird“. Cooper selbst trainiert momentan in den Staaten und wird Ende März am Frankfurter Flughafen erwartet. In der Zwischenzeit rührt er jenseits des großen Teiches die Werbetrommel für seinen neuen, alten Verein. Dabei fungiert er vor allem als Ansprechpartner für interessierte Spieler, die den Sprung nach Europa wagen wollen. „Es ist schon eine Riesenumstellung, aber durch den Football und die Angliederung an die Mannschaft fällt die Eingewöhnung leichter“, so der wendige Runningback, der die Hoffnung auf eine Karriere in der CFL noch nicht ganz aufgegeben hat. „Es gab einige Leute hier, denen meine Statistiken und meine Spielszenen aus Deutschland gefallen haben. Nun bin ich aufgefordert worden, dies zu wiederholen. Dann sehen wir weiter. Jetzt will ich erst einmal mit den Mercenaries einiges erreichen.“
Derweil wird in Marburg weiter an der konkreten Gestaltung des Kaders gearbeitet. Sicher ist, dass es noch zwei US-Importe in der Defense geben wird, wobei die Verhandlungen derzeit laufen