Die Secondary rüstet auf

(atb). Das Defensive Backfield der Marburg Mercenaries galt in der jüngsten Vergangenheit so ein bisschen als das Sorgendkind des Vereines. Dies war vor allem der stets dünnen Personaldecke geschuldet und so verwundert es wenig, dass ein Hauptaugenmerk in der „off season“ der qualitativen and quantitativen Aufwertung gerade dieses Mannschaftsteiles galt. Mit Fug und Recht kann man inzwischen konstatieren, dass sich die Mühen gelohnt haben, denn mit Lelan Brickus, Joel Abongi und Jeffrey Jampoh wechseln gleich drei ehemalige Weinheim Longhorns an die Lahn.

Marburg Mascots belegen einen guten 3. Platz

Bei den diesjährigen, in Marburg ausgerichteten Hessenmeisterschaften, schafften es die Cheerleader der Marburg Mercenaries vor über 1000 Zuschauern mit 119,3 Punkten auf den 3. Platz. Hessenmeister wurden die Wiesbaden Phantastics mit 177,5 Punkten, gefolgt von den Cougars aus Pfungstadt.
Erst im November wurde endgültig entschieden, dass man sich wieder mit den anderen Teams aus Hessen messen wollte. Dabei war das realistische Ziel von Anfang an kein Platz auf dem Treppchen, da der Großteil der Mädchen erst 2009 mit dem Cheerleading begonnen hatte. Man wollte wieder Meisterschaftsluft "schnuppern" und der Cheerwelt zeigen, dass es die Mascots als Team noch gibt auch weil die letzte Teilnahme in der Kategorie Senior AllGirl Cheer im Jahre 2006 erfolgte. Es folgte eine harte Trainingszeit mit teilweise 12 Stunden Training pro Woche, doch am Ende zeigte sich für das ganze Team, dass sich die harte Arbeit gelohnt hatte. Mit einem fast fehlerfreien Programm schafften es die Mascots bei ihrem Comeback aufs Treppchen.   

Mercenaries verstärken Defense

(atb). Mit Daniel McCray und Eric Hoerl werden in der kommenden GFL- Saison zwei ehemalige Linebacker aus Weinheim das Trikot der Mercenaries tragen. Nach etlichen Stippvisiten beim Training der „Söldner“ entschieden sich die Beiden zu einem Engagement an der Lahn. Präsident Carsten Dalkowski ist sehr froh über diese Entwicklung, die er keinesfalls als abgeschlossen betrachtet: „Wir werden in naher Zukunft noch einige weitere Neuzugänge präsentieren können. Zwar muss man mit Vorhersagen immer vorsichtig sein, allerdings haben wir dieses Jahr auf dem Papier einen sehr starken Kader.“

Zwei Talente aus Wetzlar

(atb). Mit Johannes Kraft und Philip Prohaska werden zwei junge ehemalige Spieler der „Wölfe“ aus das Trikot des Bundesligisten tragen. Kraft verstärkt die Defensive Backs, während Prohaska sich den Wide Receivern anschließt.
Der 20jährige Prohaska kam 2006 bei den Gießen Golden Dragons erstmalig in Kontakt mit dem Lederei. Als Hessenmeister 2008 wechselte der Maschinenbau- Student anschließend nach Wetzlar, wo er sich als Spielertrainer maßgeblich am Aufbau der neugegründeten „Wölfe“ beteiligte. An den Wechsel nach Marburg verknüpft der Fan der New England Patriots vor allem die Hoffnung, viel von den erfahrenen Spielern lernen zu können, um selbst irgendwann zum Leistungsträger zu reifen.

Das Spiel der Spiele

Bereits schon traditionell lädt der AFV Marburg alle Freunde des American Football zur Party anlässlich des "Super Bowls" in Miami. In diesem Jahr treten die beiden besten Mannschaften der Liga auch im Endspiel gegeneinander an: Indianapolis Colts gegen New Orleans Saints heißt die Begegung, Peyton Manning und Drew Brees die beiden gegnerischen Quarterbacks.
Im Mexicali direkt neben der Elisabethkirche werden zwei Großleinwände und zwei Großbilschirme aufgebaut, um die Übertragung ab Mitternacht live verfolgen zu können. Bereits ab 18.00 Uhr gibt es dabei das bekannte "All you can eat Buffet". Ab 22 Uhr gibts dann Spiele und Verlosungen rund um American Football, News und Informationen über die Mercenaries und – so die Planung – auch eine Videobotschaft von Publikumsliebling Sean Cooper. Und vielleicht gibts dann für die Fans der Mercenaries bereits vor dem Super Bowl etwas zu bejubeln.

Bring back Cooper

 Die Fans der Marburg Mercenaries starten in Zusammenarbeit mit der Oberhessischen Presse eine ungewöhliche Aktion.
"Wir wollen den Publikumsliebling und Rekordjäger Sean Cooper wieder zurück an die Lahn holen," erklärt Vereinspräsident Carsten Dalkowski. Die Verhandlungen mit den Star-Runningback sind bislang gut gelaufen und lassen auf eine erneute Verpflichtung hoffen. "Allerdings fehlen uns einfach die Mittel mit den Topvereinen aus dem Norden mithalten zu können," gesteht Dalkowski. Derzeit stehen Angebote für den sympathischen Texaner im Raum, die eine Vervierfachung seiner Bezüge aus dem letzten Jahr bedeuten würden. "Es ehrt uns natürlich sehr, das andere finanzkräftigere Vereine nun an Cooper Interesse zeigen, aber wir hätten ihn natürlich in der nun kommenden Saison auch in unserem Kader. Nur können wir leider bei den Angeboten der anderen Vereine nicht wirklich mithalten, " so der 38jährige Rechtsanwalt.
 

Offensive Coordinator aus den USA

(atb). Aaron Fiddlers sportliche Biographie liest sich noch recht kurz. Ihm dies vorzuwerfen wäre indes vermessen, wenn man bedenkt, dass der neue Chef der Marburger Offensivabteilung gerade einmal 22 Jahre alt ist. Trotz seines noch jugendlichen Alters – oder gerade wegen seines jungen Alters – überzeugte der Trainer vom Glenville State College in West Virginia  nicht nur Head Coach Joe Roman, sondern auch den Vorstand des Vereines mit Enthusiasmus und klaren Vorstellungen.
 

Das Receiver Corps wird verstärkt

(atb). Die Planungen der Marburg Mercenaries für die Saison 2010 laufen weiter auf Hochtouren. Konnte man in der letzten Woche die Verpflichtung von Safety  Joe Sturdivant bekanntgeben, wurde nunmehr Einigkeit mit einem weiteren „Mustang“ erzielt. Von der Southern Methodist University (Div. I) stößt Zach Sledge zu den Hessen, und wird ein Receiving Corps weiter verstärken, welches im Vergleich zum Vorjahr komplett zusammengehalten werden konnte. Auch Nationalspieler Marcel Duft hat sich inzwischen entschlossen, ein weiteres Jahr im Dress der „Söldner“ dranzuhängen.

Romans Wunschkandidat unterschreibt

(atb). Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, heißt es in einem Deutschen Sprichwort und wenn man daran glaubt, dann war der sportliche Weg von Joe Sturdivant schon früh vorgezeichnet. Großvater Tom gewann drei Mal die World Series im Baseball, Onkel Tom Sturdivant brachte es immerhin bis auf die PGA Mini Tour und auch Vater Paul war ein erfolgreicher Middle Linebacker für die Mustangs der Southern Methodist University in Texas.