(atb). Zum offiziellen Saisonstart, nicht nur der eigenen Mannschaft, sondern der gesamten GFL, reisen die Marburg Mercenaries am Samstag zum „Season Opener“ nach Kiel. Bei den Hurricanes erwartet die Mannschaft von Head Coach Joe Roman der erste Prüfstein einer langen, harten Saison und die mitgereisten Fans ein Event mit etlichen High Lights vor einer beeindruckenden Kulisse.
Das man an der Ostesee dem Saisonstart entgegenfiebert wurde spätestens in dem Moment deutlich, als die Kunde von bereits 6.000 verkauften Karten nach Marburg schwappte. Eine Zahl die beeindruckt, gleichzeitig aber auch Ansporn sein dürfte hundert Prozent des vorhandenen Leistungspotentials abzurufen. Nichts weniger erwartet dann auch Trainerfuchs Joe Roman, der seine Mannschaft im Kampf gegen den Deutschen Vizemeister auf Augehöhe sieht. „Kiel hat eine hervorragende Mannschaft mit sehr guten Coaches, aber wir haben uns im Vergleich zu Vorsaison substantiell verbessert. Die zwei Niederlagen der vergangenen Spielzeit sollten Ansporn genug sein, alles auf dem Rasen zu lassen was der Körper hergibt.“, so der US-Amerikaner, der sich vor allem darauf freut seine neustrukturierte Defense in Action zu sehen.
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Ready for Battle
(atb). Marburgs Neuer ist schon da. Sein Name Deante` Naqua Battle. Seine Position Defensive Back und sein College die Northwestern University in Evanston, Illinois. Am gestrigen Dienstag steig der US-Amerikaner sichtlich gut gelaunt aus dem Air India Flieger aus Chicago und konnte bereits am Abend bei einem Meeting einige seiner Teamkollegen kennenlernen.
Akte Cooper "closed"
(kjh). Die Spatzen pfiffen es ja inzwischen schon etwas länger von den Dächern und so war es letztendlich dann auch keine Überraschung mehr als offiziell verkündet wurde, dass Runningback Sean Cooper dieses Jahr nun doch für die Magdeburg Virgin Guards und damit nicht in Marburg für die Mercenaries auflaufen wird.
Länderspiel in Düsseldorf
Eine freudige Nachricht aus Japan: Gerade rechtzeitig hat sich die Lage im europäischen Flugverkehr so weit entspannt, dass die komplett ausgebuchte Boeing 777-300ER der All Nippon Airways mit rund 350 Passagieren heute in Tokio mit Ziel Frankfurt/Main starten konnte. Mit an Bord: der Tross der japanischen Nationalmannschaft, die am 24. April zum German-Japan-Bowl I gegen die deutsche Nationalmannschaft in Düsseldorf antreten wird. Das erste Länderspiel zwischen den beiden außerhalb Nordamerikas führenden American-Football-Nationen wird am Samstag in der Düsseldorfer ESPRIT arena um 19 Uhr angepfiffen.
Ein Sieg am Niederrhein
(atb.) Von ihrem ersten und einzigen Vorbereitungsspiel des Jahres 2010 kehrten die Marburg Mercenaries am Samstag mit einem 29:15 Sieg zurück. Bei den Mönchengladbach Mavericks, Aufsteiger in die GFL 2, reichte eine durchschnittliche Vorstellung zum Sieg, jedoch auch zu der Erkenntnis, dass noch viel Arbeit vor den „Söldnern“ liegt, will man am 01. Mai beim „Season Opener“ in Kiel bestehen können.
Pre Season Game in Gladbach
(atb). Am morgigen Samstag den 17.04.2010 treten die Marburg Mercenaries zu ihrem ersten und einzigen Vorbereitungsspiel der Saison 2010 in Mönchengladbach an. Bei den Mavericks, ihres Zeichens Aufsteiger in die GFL 2, Gruppe Nord, soll für den Ernstfall getestet werden.
Ein "Kracher" für die Offense
(atb). War die Off Season der Marburg Mercenaries – vor allem im Vergleich zu den Vorjahren – bisher recht ruhig verlaufen, kam man letztendlich doch nicht ohne die obligatorische „Hiobsbotschaft“ aus. Wide Receiver Zack Sledge teilte vor geraumer Zeit von jenseits des großen Teiches mit, er habe sich am Knöchel verletzt. Konnte man zu jenem Zeitpunkt noch an eine rechtzeitige Genesung des Mannes von der Southern Methodist University glauben, zerschlugen sich die Hoffnungen vor ein paar Wochen endgültig. Eine Personalie, die eigentlich bereits seit Dezember geklärt schien, ließ die Köpfe sämtlicher Beteiligter nunmehr erneut rauchen, bis ein adäquater Ersatz gefunden werden konnte. Sein Name ist Brandon Langston, vielen GFL Zuschauern bereits aus seiner Zeit bei den Hamburg Blue Devils und den Kiel Baltic Hurricanes bekannt.
Coop is back !!!
(atb.) Was war in den letzten Monaten nicht alles versucht worden um Sean Cooper, seines Zeichens Runningback der Mercenaries, für ein weiteres Jahr an der Lahn zu begeistern. Die Telefondrähte glühten heiß, Sammelaktionen wurden gestartet und der Hauptsponsor der „Söldner“ – das Autohaus Renault Gnau – brachte mit dem „Twingo Coop“ sogar ein Sondermodell auf den Markt. Letztendlich muss konstatiert werden, dass die Aktionen ein voller Erfolg waren, denn der Top Scorer, Publikumsliebling und Rekordbrecher der vergangenen zwei Jahre kehrt nach Hessen zurück. Dabei – und dies war den Verantwortlichen der Mercenaries von Anfang an klar – entschied sich Cooper gegen eine große Anzahl anderer Angebote, hörte auf sein Bauchgefühl und war begeistert vom Engagement seines alten und neuen Vereines insbesondere den Bemühungen von Präsident Carsten Dalkowski. „Es war beeindruckend zu sehen, wie der Verein sich um mich bemüht hat. Ich bin froh, dass jetzt Klarheit herrscht und möchte mit den Mercenaries 2010 Großes erreichen“, so der Texaner, der im April am Frankfurter Flughafen erwartet wird.
Nachtsheim und Yock in Marburg
(atb.) Mit Defensive Liner Rene Nachtsheim und Defensive Back James „Jimmy“ Yock konnten die Marburg Mercenaries zum Trainingsauftakt zwei weitere Neuzugänge im „Huddle“ begrüßen. Während Nachtsheim in der Tat ein neues Gesicht darstellt, kann Yock bereits auf einige Jahre im Dress der Mercenaries Jugend zurückblicken.
Washington und Kilic werden Mercenaries
(atb). Mit Danny Washington und Okan Kilic werden in der kommenden Saison zwei weitere erfahrene GFL-Spieler für die Marburg Mercenaries auflaufen. Washington gilt seit geraumer Zeit als einer der besten Deutschen Runningbacks und konnte in der Saison 2007 und 2008 jeweils die 1000 Yard Marke knacken, bevor ihn 2009 eine Verletzung stoppte. Kilic wiederum ließ vor allem letzte Saison aufhorchen als er statistisch der zweitbeste Tackler der gesamten GFL war. Head Coach Joe Roman jedenfalls war begeistert, als ihn die Kunde vom Engagements Kilics an der Lahn erreichte: „Ich habe über den Winter viel Film geschaut und die Nummer 34 von Weinheim hat immer herausgestochen. Ich bin sehr froh, dass Okan sich entschieden hat für unsere Defense aufzulaufen“.

