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Kategorie: News
Ein Sieg und keine Verletzten
(atb). Den in der Überschrift geäußerten Wunsch hört man in diesen Tagen oft, wenn man sich im Lager der Marburg Mercenaries umhört. Man steht vor der undankbaren Situation ein Nachholspiel beim abgeschlagenen Tabellenletzten, den Weinheim Longhorns, bestreiten zu müssen, während man sich im Umfeld schon auf das eine Woche später anstehenden Viertelfinale vorbereitet und freut. „Sicherlich ist das mit der Konzentration nicht so ganz einfach, aber wir dürfen den Fehler nicht machen, einen Gegner in der GFL zu unterschätzen“, so Head Coach Joe Roman, der auf das warnende Beispiel der Schwäbisch Hall Unicorns verweist. Zwar gewannen diese gegen die Weinheimer schlussendlich noch deutlich mit 49:20, taten sich aber bis zur Halbzeit und dem Zwischenstand von 21:12 ausgesprochen schwer.
Das Heimrecht zum Greifen nah
(atb). Mit dem 36:12 Sieg im letzten regulären Heimspiel der Saison, haben die Marburg Mercenaries sich das heimrecht in den Play Offs nun mehr so gut wie gesichert. Zwar steht noch ein Auswärtsspiel bei den bisher sieglosen Weinheim Longhorns an, jedoch müsste es schon mit dem Teufel zugehen, sollten sich die „Söldner“ diese Ausgangslage noch nehmen lassen. Bei realistischer Betrachtungsweise erscheint dies eher unwahrscheinlich. An diesem Sonntag hatten die Hessen nur kurz vor der Halbzeitpause eine Schrecksekunde zu überstehen, als sich die Scorpions anschickten die Unkonzentriertheiten der Gastgeber bis zum Ausgleich auszunutzen, letztendlich wurde es dann aber doch noch ein souveräner Sieg vor heimischem Publikum.
Skorpione sollen nicht stechen
(atb.) Zu ihrem letzten Heimspiel der regulären Saison empfangen die Marburg Mercenaries am Sonntag Nachmittag die Scorpions aus Stuttgart. Für die Mercenaries geht es dabei darum, bei noch einem ausstehenden Spiel gegen das abgeschlagene Schlusslicht aus Weinheim, den ersten Platz im Süden zu sichern, während die Schwaben außer zwei möglichen Punkten nicht mehr wirklich viel zu gewinnen haben. Der vierte Platz im Süden und damit ein Play Off Auswärtsspiel bei den Kiel Baltic Hurricanes oder den Berlin Adlern ist sicher.
Dem Südmeister einen Schritt näher
(atb). Mit einem gut aufgelegten Brandon Langston, der zum richtigen Moment seine individuelle Klasse zeigte, haben die Marburg Mercenaries ihr Auswärtsspiel bei den Plattling Black Hawks gewonnen. Dabei starteten die Hessen schläfrig in die Partie und sicherten sich erst mit einem Zwischenspurt Anfang des dritten Viertels den 28:21 Sieg. Ein Ergebnis, welches die wahren Kräfteverhältnisse an diesem Nachmittag in etwa korrekt widerspiegelte.
Stolperfalle Plattling
(atb). Zu ihrer – neben Kiel – längsten Auswärtsfahrt treten die Marburg Mercenaries an diesem Wochenende an. Rund 500 Kilometer müssen überbrückt werden, bevor man sich am Samstag mit den Plattling Black Hawks messen kann. Jenen Plattling Black Hawks, die den Mercenaries noch in der vergangenen Saison eine schmerzhafte 52:49 Niederlage zugefügt hatten. Aus Sicht der „Söldner“ darf sich dies anno 2010 auf keinen Fall wiederholen, will man seine gute Position im Kampf um den Titel des Südmeisters der GFL nicht leichtfertig herschenken. Gewarnt ist man jedoch allemal, schließlich konnten die Bayern letzte Woche im Interconference Spiel gegen die Braunschweig Lions mit einem vielbeachteten Unentschieden aufwahrten.
Niederlage im Spitzenspiel
(atb). Im Spiel zweier über weite Strecken gleichwertiger Mannschaften verloren die Marburg Mercenaries das Spitzenspiel der GFL gegen die Kiel Baltic Hurricanes am Ende mit 19:28. An der Tabellensituation im Süden änderte dies nichts, da der direkte Konkurrent aus Schwäbisch Hall sein Interconference Spiel in Berlin ebenfalls verlor. Die Mercenaries können sich die Südmeisterschaft damit immer noch aus eigener Kraft sichern, ein Ausrutscher in den verbleibenden drei Partien darf indes nicht mehr passieren. Die „Canes“ machten durch diesen Sieg einen großen Schritt in Richtung Nordmeisterschaft.
Das Wochenende der (Vor)entscheidungen
(atb). Der GFL- Spielplan hat es gut gemeint mit Deutschlands Footballfans. Am kommenden Wochenende treffen die zur Zeit besten vier Mannschaften der German Football League in direkten Duellen aufeinander, um eine Vorentscheidung in ihren jeweiligen Gruppen herbeizuführen. Am Samstag kämpfen die Berlin Adler und Schwäbisch Hall Unicorns um ihre wahrscheinlich letzte, realistische Chance auf den ersten Tabellenplatz, während es im Showdown einen Tag später für die Marburg Mercenaries und die Gäste aus Kiel darum gehen wird, die Pole Position zu behaupten und sich so das begehrte Heimrecht für die anstehenden Play Offs zu sichern.
Pflichtsieg mit Schönheitsfehler
(atb). Zu einem völlig ungefährdeten und auch in der Höhe verdienten 55:7 Sieg kamen die Marburg Mercenaries am Wochenende bei ihrem Heimspiel gegen die Munich Cowboys. Ein konzentriertes erstes Viertel reichte bereits, um die lediglich mit der Mindestanzahl von Spielern angetretenen Bayern zu bezwingen.
Das Ei fliegt wieder
(atb). Nach einer langen Pause, die von immerhin sechs Mercenaries dazu genutzt wurde mit der Nationalmannschaft Europameister zu werden, steht nunmehr wieder der „Alltag“ in der GFL an. Alltag heißt, dass es von nun an gilt, sich die begehrten Play Off Plätze zu sichern, um sich so eine möglichst komfortable Ausgangsposition im Kampf um den German Bowl zu erkämpfen. Dabei haben die Marburger zur Zeit alle Trümpfe in der Hand den Titel des Süddeutschen Meisters und damit zugleich das Heimrecht in den Play Offs zu erringen, jedoch sitzen die Unicorns aus Schwäbisch Hall den heimischen „Söldnern“ dabei im Nacken. Ein Fehltritt der Lahnstädter und die Haller könnten zumindest mit einem Sieg gegen Berlin im Interconference Spiel das Blatt wieder zu ihren Gunsten wenden

