GFL geht in die heiße Phase

Nach der Rückkehr der Nationalmannschaft von der WM in Österreich geht es am Wochenende gleich in der GFL wieder in die Vollen. Die heiße Phase im Rennen um die begehrten acht Play-off-Plätze der Endrunde, die mit dem German Bowl am 8. Oktober in Magdeburg ihren Höhepunkt finden wird, beginnt mit den Interconference-Rückspielen am 23. und 24. Juli. Es sind (bis auf die Rückspiele Kiels in Marburg und Stuttgarts in Braunschweig) die letzten Vergleiche zwischen Teams der GFL Nord und der GFL Süd in den Punktrunden. Ab dem kommenden Jahr werden in beiden GFL-Gruppen je acht Mannschaften spielen und dann alle ihre 14 Saisonspiele vor den Play-offs in ihrer eigenen Gruppe austragen.

Sturdivant zurück nach Marburg

(atb). Zur Zeit spielt er mit der Nationalmannschaft der USA bei den Weltmeisterschaften in Österreich um die Goldmedaille, doch schon bald wird Joe Sturdivant seine Stiefel wieder an der Lahn schnüren. Trotz seines Engagements bei den Catania Elephants, die bis in das Halbfinale des Italienischen Super Bowls vordrangen, riss der Kontakt nach Marburg nie ab und so unterschrieb der Mann aus Georgia dann auch direkt nach der Niederlage seinen Spielerpass bei den Hessen. „Ich freue mich darauf, bald wieder mit meinen Jungs Football spielen zu können“, so Sturdivant, der bei den „Söldnern“ wohl die Position des Safeties einnehmen wird. Dies wiederum gibt dem Team immense Möglichkeiten, führt es doch unter anderem dazu, dass Ryan Bass auf seine angestammte Wide Receiver Position wechseln kann. Sturdivant wird nach Ablauf der obligatorischen Sperre von fünf Spielen erstmals zum Heimspiel gegen die Kiel Baltic Hurricanes auflaufen können.

Spiel gegen Saarland wird gewertet

Die Bundesligapartie zwischen den Marburg Mercenaries und den Saarland Hurricanes kann nicht nachgeholt werden und muss deswegen gewertet werden.
Laut Spielplan hätten die American Footballer aus dem Saarland am Sonntag dem 26.6. in Marburg bei den Mercenaries antreten müssen. Die Saarländer mussten diese Partie absagen, weil sie wegen der großen Anzahl an Verletzungen nicht mehr spielfähig waren. Zum Zeitpunkt der Absage wollte man noch versuchen, diese Begegnung zu einem späteren Zeitpunkt nachzuholen. Doch bei dem Restspielplan beider Mannschaften wird dies bis zu den Play-Offs nicht mehr möglich sein. Vor allem Gastgeber Marburg hat nach der WM einen vollen Terminplan und nur einmal ein Wochenende Spielpause. Ausgerechnet an diesem Wochenende sind aber die Hurricanes zum Spiel in Schwäbisch Hall eingeladen. Torsten Reif, Geschäftsführer der Saarland Hurricanes zur Problematik des verbleibenden Spielplans: „Wir haben alles versucht, um noch einen Termin für diese Begegnung zu finden – es hat sich aber leider keine Lösung gefunden. Marburg hatte Anfang der Saison das Pech, dass sie gleich die ersten beiden Spiele verlegen mussten. Somit ist auch schon der Nachholspieltermin bereits belegt, der bei der Ligaplanung extra für etwaige Spielausfälle reserviert wird. Wir können die Partie leider nicht mehr nachholen, denn auch am ersten Juli-Wochenende hätten wir aufgrund der Verletzungen noch nicht wieder spielen können."

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Das kommende Heimspiel der Mercenaries muss ausfallen

Die Marburg Mercenaries können am Sonntag im Georg Gassmann Stadion leider keinen Football präsentieren. Der vorgesehene Gegner musste aufgrund zu vieler verletzter Spieler die Reise in die Lahnstadt absagen. Geschäftsführer Torsten Reif erklärt die Situation der Saarland Hurricanes: "Wir haben einfach nicht mehr die ausreichende Anzahl an spielberechtigten Spielern zur Verfügung und werden dies auch durch Vorlage von geeigneten Attesten nachweisen." Dies freilich hilft den Mercenaries am kommenden Sonntag wenig, fest steht zunächst einmal nur, dass das GFL-Spiel am Sonntag nicht wird stattfinden können. Die Bundesliga-Footballer aus Marburg gehen somit verfrüht in die Sommerpause und sind – mal wieder – zum Zuschauen verdammt.

Ungefährdeter Sieg gegen Stuttgart

(atb.) Manch ein Zuschauer im Georg-Gaßmann-Stadion rieb sich verwundert die Augen. Sollte der heutige Gegner wirklich jene Mannschaft sein, welche die Mercenaries noch vor 14 Tagen an den Rand einer Niederlage gebracht hatte, bevor der knappe 39:30 Sieg feststand? An diesem Sonntag Nachmittag im Georg-Gaßmann-Stadion deutete jedenfalls nichts darauf hin, präsentierten sich die Stuttgarter – vor allem in der ersten Halbzeit – doch emotionslos und ohne Biss, ließen die 24 Punkte des ersten Durchganges einfach über sich ergehen und gaben jedwede Siegchance damit schon früh aus der Hand.

Skorpione zu Gast in Marburg

(atb). Es ist gerade einmal zwei Wochen her, da kehrten die Marburg Mercenaries mit einem hart umkämpften 39:30 Auswärtssieg aus dem Stuttgarter GAZI Stadion zurück. Ein Sieg, der die Augen dafür öffnete, das jedes Spiel in der GFL – unabhängig von einer etwaigen Favoritenstellung – erst einmal gespielt werden muss, und der die Erkenntnis brachte, dass im Training vor allen Dingen ein Augenmerk auf die Passverteidigung gelegt werden muss. Ähnliche Gedanken dürfen auch die Schwaben gehabt haben, wurde doch deren Defensive Coordinator und mithin der Verantwortliche für die Passverteidigung direkt nach dem Spiel entlassen. Eine unmittelbare Reaktion blieb eine Woche später bei der hohen 60:24 Niederlage gegen die Schwäbisch Hall Unicorns aus, allerdings wäre es auch vermessen gewesen zu glauben, in nur wenigen Trainingseinheiten jene Umstellungen vornehmen zu können, die den zur Zeit besten Passangriff der GFL tatsächlich wirksam eindämmen könnten. Bei den heimischen "Söldnern" hingegen waren Fortschritte beim 41:17 Sieg unverkennbar, wobei nun abzuwarten bleibt welche Mannschaft aus dem Hinspiel die richtigen Lehren ziehen kann.

"Söldner" weiter ungeschlagen

(atb.) Die Bilanz liest sich bisher gut. Fünf Siege aus fünf Spielen stehen für die Marburg Mercenaries zu Buche und doch ist man sich bei den "Söldnern" über die höchst eingeschränkte Aussagekraft dieser Momentaufnahme im Klaren. "Die dicken Brocken kommen noch" wird Präsident Carsten Dalkowski nicht müde zu betonen und spielt dabei vor allem auf die spät datierten Duelle mit den Schwäbisch Hall Unicorns und den Kiel Baltic Hurricanes ab. Tatsache ist jedoch, dass sich die Mannschaft mit jeder Partie Fahrt aufnimmt, Fehler abstellt und besser wird. Ein Aufwärtstrend, der auch beim 41:17 Sieg über die Munich Cowboys anhielt.

Heimspielserie der Mercenaries beginnt Sonntag

(atb). Zum ersten von insgesamt drei aufeinanderfolgenden Heimspielen erwarten die Mercenaries am Sonntag die Munich Cowboys. Die Gäste aus München spielen unter der Regie von Head Coach Phil Hickey eine bisher beeindruckende Saison mit fünf Siegen aus sieben Spielen und liegen klar auf Play- Off Kurs. Kein Wunder also, dass man sich bei den heimischen "Söldnern" auf eine ganz harte Aufgabe vorbereitet und bei Marburgs Chef Joe Roman großer Respekt spürbar ist, wenn er über die athletische Defense und das kraftvolle Laufspiel der Bayern spricht. Dabei lässt der Mann aus Arizona der bereits im zweiten Jahr für die Geschicke der Marburger zuständig ist jedoch keinen Zweifel daran, was er von seinem Team am Wochenende erwartet. "Wenn man oben mitspielen will, muss dieses Spiel gewonnen werden", so die Kernaussage des US-Amerikaners.

Heimspielserie beginnt Sonntag gegen München

(atb). Zum ersten von insgesamt drei aufeinanderfolgenden Heimspielen erwarten die Mercenaries am Sonntag die Munich Cowboys. Die Gäste aus München spielen unter der Regie von Head Coach Phil Hickey eine bisher beeindruckende Saison mit fünf Siegen aus sieben Spielen und liegen klar auf Play- Off Kurs. Kein Wunder also, dass man sich bei den heimischen "Söldnern" auf eine ganz harte Aufgabe vorbereitet und bei Marburgs Chef Joe Roman großer Respekt spürbar ist, wenn er über die athletische Defense und das kraftvolle Laufspiel der Bayern spricht. Dabei lässt der Mann aus Arizona der bereits im zweiten Jahr für die Geschicke der Marburger zuständig ist jedoch keinen Zweifel daran, was er von seinem Team am Wochenende erwartet. "Wenn man oben mitspielen will, muss dieses Spiel gewonnen werden", so die Kernaussage des US-Amerikaners.