(atb). Nach einer deutlichen Leistungssteigerung im zweiten Durchgang und trotz eines 27:10 Rückstandes zur Pause, konnten die Marburg Mercenaries ihr erstes Vorbereitungsspiel beim starken Nordligisten Düsseldorf Panther am Ende mit 31:27 gewinnen. Die Partie, in der beide Seiten munter durchwechselten, offenbarte sowohl Stärken als auch Verbesserungspotential und dürfte daher für die Kontrahenten extrem lehrreich gewesen sein.
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Mercenaries starten Testspiele mit viel Vorfreude
"Die Saison kann so langsam mal beginnen," freuen sich Headcoach Joe Sturdivant und sein Offense Koordinator Micheil Hill unisono. Seit Januar sind die beiden mit einem für Marburger Verhältnisse sehr großen Betreuerstab im Training mit der Mannschaft. Man spürt die echte Vorfreude aufs Spiel in Düsseldorf am kommenden Samstag (KO 18.00 Uhr, Stadion in Benrath). Nicht nur beim Training, sondern auch bei den zusätzlich angesetzten Einheiten für Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer. Bei den Mercenaries weht ein neuer Wind und das spürt besonders die Mannschaft. "Wir alle haben einen Riesenspass im Training, kein Wunder bei der Trainercrew und über regelmäßig über 40 Spielern im Training," so Teamkapitän und Quarterback Joachim Ullrich, der zur Freude der Marburger Fans noch eine weitere Saison spielen wird.
Marburgs zweite Mannschaft gewinnt zum Saisonauftakt
Bei perfektem Footballwetter besiegte die zweite Mannschaft der Marburg Mercenaries die Wiesbaden Phantoms mit einem zu keinem Zeitpunkt gefährdeten 29:0. Ausführlicher Spielbericht und Galerie folgen.
Quarterback Quartett bei den Söldnern
(atb.) Kenner des Vereines rieben sich zuletzt etwas verwundert die Augen, als sich ganze vier Quarterbacks im Training der Marburg Mercenaries tummelten. Neben Veteran Joachim Ullrich, der sich sehr zur Freude des Vorstandes zu einer weiteren Saison im Dress der "Söldner" entschlossen hatte, waren auch Dennis Hörr, Sonny Weishaupt (Neuzugang von den Wiesbaden Phantoms) und Jonas Beckmann (Neuzugang von den Dortmund Giants) damit beschäftigt, Bälle an die Wide Receiver zu verteilen. Eine Situation, die Präsident Carsten Dalkowski durchaus ein Lächeln entlockt: "In der Vergangenheit waren wir immer schon froh, einen gesunden Quarterback hinter dem eigentlichen Starter zu wissen. Das es dieses Jahr gleich drei sind, ist schon ein beruhigendes Gefühl."
AFVD Awards vergeben
(afvd) Rund 5000 Fans – mehr als je zuvor – haben die Möglichkeit genutzt, bei der Abstimmung über die AFVD Awards mitzuentscheiden, welche Personen und Vereine das Football-Jahr 2011 besonders geprägt haben. Die Sieger stehen fest: Naturgemäß findet der erstmalige Meistertitel der Schwäbisch Hall Unicorns mit den AFVD Awards für den Verein, Trainer Siegfried Gehrke sowie Quarterback Aaron Boehme als GFL-Spieler des Jahres seinen Niederschlag. Doch die Abstimmenden bewiesen selbst nach einer durch den Angriff aus Schwäbisch Hall geprägten Saison der Offense-Rekorde auch ein gutes Auge für besonders hervorhebenswerte individuelle Leistungen auf der anderen Seite des Balles: Spieler des Jahres Kerin Homri (1. FFC Braunschweig) sowie Nachwuchsspieler des Jahres Marvin Ehimare (Hamburg Huskies) setzten ihre Glanzlichter als Verteidiger.
Die Air Attack bekommt Verstärkung
(atb). Soweit nicht noch etwas Unvorhergesehenes passiert, sind die Planungen der Marburg Mercenaries bezüglich ihrer "Import Player" für diese Saison nunmehr abgeschlossen. Nach Defensive Tackle Greg Billinger (Vanderbilt), Running Back Eddie Vachon (Stonehill College) und Defensive Back Markihe Anderson (Florida) konnte auch Wide Receiver Matt Shepherd vom Monmouth College in Illinois (Div. III) von einem Engagement an der Lahn überzeugt werden. Shepherd soll dabei vor allem das junge Receiver- Corps der "Söldner" trainieren und gleichzeitig auf dem Rasen das tun, was er schon am College mit beachtlicher Regelmäßigkeit getan hat: Punkte und Yards produzieren.
Aus dem "Swamp" nach Marburg
(atb.) Die University of Florida erfreut sich nicht nur in den USA größter Beliebtheit, sondern auch in Europa weiß wohl jeder Football Fan wo die "Gators" beheimatet sind und dass man sein Team dort mit dem legendären "Gator Clap" anfeuert. Von genau dieser Hochschule, dem "Swamp", kommt Marburgs neuer Defensive Back für die Saison 2012. Markihe Anderson aus Fort Myers spielte dort vier Spielzeiten – unter anderem für Meistertrainer Urban Meyer – hatte mit etlichen Verletzungen zu tun und war zuletzt vor allem auf der Position des "Nickel Corners" aktiv. Nach seiner College Zeit spielte Anderson letztes Jahr noch für die Tampa Bay Storm in der Arena Football League.
AFVD: Nur noch 60 Tage…
Exakt 60 Tage noch – dann startet die GFL in ihre 34. Saison. Mit dem Duell von Aufsteiger Lübeck Cougars und den Dresden Monarchs wird die Spielzeit 2012 am 28. April im hohen Norden eröffnet, bis zum Wochenende des 8. und 9. September kämpfen die 16 Erstligisten ab dann um die acht Playoff-Tickets. Womöglich bis ganz zum Schluss, denn bei der Zusammenstellung des Spielplanes ist es gelungen, einige der mutmaßlich entscheidenden Partien für den letzten Spieltag aufzusparen: Kiel – Düsseldorf im Norden oder Schwäbisch Hall – Stuttgart sind Paarungen, die aus heutiger Sicht echte Endspiele um den Gruppensieg werden könnten. Gut möglich aber auch, dass stattdessen Dresden – Hamburg oder Franken – Marburg an jenem Wochenende stärker in den Mittelpunkt rücken, fast sicher scheint, dass auch mit diesen beiden Partien die eine oder andere Playoff-"Implikation" verknüpft sein wird.
Karneval mit den Mercenaries
(atb). Am Aschermittwoch war ja bekanntlich mal wieder alles vorbei, jedoch nicht ohne, dass die Marburg Mercenaries dem traditionellen Rosenmontagsumzug zuvor ihren Stempel aufdrücken konnten. Unter der Planung und Organisation von Manager Jörg Fischer nebst fleissigen Helfern wurde bei der Premiere ein Wagen auf die Beine gestellt, der sich sehen lassen konnte.
Eddie Vachon verstärkt die Mercenaries
(atb). Aus der Northeast- 10 Conference oder genauer vom Stonehill College in Easton, Massachusetts kommt der Runningback der Marburg Merceneries für die Sasion 2012. Eddie "EZ" Vachon, dessen Nachname französisch ausgesprochen wird, sammelte dort in den Jahren 2007 – 2010 so ziemlich jeden Rekord ein, den es für einen Ballträger zu erringen gibt. Die "Söldner" und hier vor allem Head Coach Joe Sturdivant überzeugte der wendige Athlet, welcher bei einer Körpergröße von 1,73 m runde 86 kg auf die Waage bringt aber vor allem mit seinem Laufstil und der Fähigkeit seine Vorblocker zu lesen. Sturdivant ist sich sicher, dass sein neuer Runningback in der GFL für Furore sorgen wird: "Er bringt genau das mit, wonach ich gesucht habe und ist vor allem auch im Passspiel gefährlich", so Marburgs Cheftrainer, der hofft Vachon spätestens Ende März in Marburg begrüßen zu können.

