Am Sonntag müssen die heimischen Söldner nach Stuttgart "auf die Waldau". Im Gazi-Stadion der Stuttgarter Kickers treffen der derzeit Dritt- und Viertplatzierte der aktuellen GFL-Saison aufeinander und müssen bereits beide gewinnen. Denn beiden Teams haben sich schon – aus ihren Augen – unnötige Niederlage geleistet, und können sich keine weiteren Rückschläge im Kampf um die Krone in der Südstaffel der Bundesliga leisten. Während sich die Mercenaries nach erheblichen Verletzungsproblemen aber derzeit wieder auf der Erfolgsspur befinden, mussten die "Skorpione" gerade am letzten Wochenende eine sicherlich nicht eingeplante 15-21 Niederlage in Wiesbaden einstecken.
Kategorie: News
Sommerpause vorbei
(atb). Zu ihrem ersten Auswärtsspiel nach der zugegeben kurzen Sommerpause brechen die Marburg Mercenaries an diesem Samstag gen Saarbrücken auf. Gegen die dort heimischen Hurricanes wird es vor allem darum gehen, den zuletzt angedeuteten Aufwärtstrend, der sich in zwei Siegen gegen die Wiesbaden Phantoms niederschlug, zu bestätigen. Dabei trifft man auf eine Mannschaft, denen wohl keiner einen richtig großen Wurf zutraut, die aber in der Saison schon mehrfach gezeigt haben, dass sie mit vielen Teams der GFL auf Augenhöhe konkurrieren können. Lohn der Bemühungen waren bisher fünf Punkte, eine Quote die bereits andeutet, dass man im Saarland zumindest mit dem Abstieg nichts zu tun haben wird.
Coaches Corner – Joes Players of the week
(sl) Auch in dieser Woche gibt es die aktuellen "Players of the week" von Head Coach Joe Sturdivant
Sieg vor der Sommerpause
(atb). Mit einem für die Moral und die Psyche der Mannschaft extrem wichtigen Auswärtssieg kehrten die Mercenaries am vergangenen Samstag aus Wiesbaden zurück. Das Rückspiel des Hessenderbies, welches nur eine Woche zuvor unter widrigen Bedingungen mit 6:0 gewonnen werden konnte, wurde erbittert geführt, wobei sich die Gäste aus Marburg letztendlich durch einen 14:3 Zwischenspurt im zweiten Viertel wirksam absetzen konnten. Am Ende stand ein beruhigender 24:10 Sieg, der es den Spielern und Trainern der "Söldner" ermöglichte, mit einem guten Gefühl in die zwei Wochen dauernde Sommerpause zu gehen.
Rückspiel in Wiesbaden
(atb). Gerade einmal eine Woche ist es her, dass die Marburg Mercenaries und die Wiesbaden Phantoms bei herbstlichen Temperaturen die Klingen kreuzten und dabei den knapp 1.000 Zuschauern – vorsichtig formuliert – Hausmannkost boten. Einzig die Tatsache, dass der Negativtrend nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge umgekehrt werden konnte, veranlasste die Verantwortlichen der "Söldner" anschließend zu einem halbwegs positiven Fazit. Tatsache ist jedoch auch, dass es einer deutlichen Leistungssteigerung bedarf, wollen die Mercenaries auf absehbare Zeit wieder ein Wörtchen im Konzert "der Großen" mitreden.
Coaches Corner – Joes Players of the week
(sl) Auch in dieser Woche gibt es die aktuellen "Players of the week" von Head Coach Joe Sturdivant
Kein Spiel für Ästheten
Das Positive gleich vorweg: Nach zwei Niederlagen in Folge konnten die Marburg Mercenaries im hessischen Duell gege die Phantoms aus Wiesbaden den Trend umkehren und mit dem 6:0 wichtige Punkte im Kampf um die Krone des Südmeisters erringen. Dabei reichte eine höchst durchwachsene Leistung aus, die – teils wetterbedingt – einmal mehr aufzeigte, woran Head Coach Joe Sturdivant und sein Trainerstab in naher Zukunft werden arbeiten müssen. Während das Laufspiel – wiederum witterungsbedingt – eine prominente Rolle einnahm und streckenweise auch recht gut funktionierte, nahm sich das Passspiel über sämtliche Viertel eine komplette Auszeit. Insgesamt nur 7 von 18 Pässen brachte Quarterback Joachim Ullrich an den Mann und sah dabei nicht wirklich wie jener Spielmacher aus, von dem man noch zum Saisonauftakt und dem naheuzu fehlerlosen Auftritt gegen München eine bärenstarke Saison erwartet hatte. Die Passverteidigung hatte sich im Vergleich zum letzten Auftritt gegen Mannheim besser auf die langen Bälle eingestellt, profitierte jedoch auch davon, dass Gäste- Quarterback Kevin Brüngel teilweise recht wahllos in Mehrfachdeckung warf.
Hessenderby mit YOUFM und Rob Green
(atb.). Das für den kommenden Sonntag anstehende Hessenderby der Marburg Mercenaries gegen die Phantoms aus Wiesbaden wird auch abseits des Platzes von einem tollen Rahmeprogramm flankiert. Die YOUFM Roadshow mit dem bekannten Moderator Rob Green ist vor Ort und wird die Zuschauer – neben den hoffentlich zahlreichen sportlichen Leckerbissen – mit Live Radio und Musik verwöhnen. Auf dem Rasen geht es für die heimischen "Söldner" mehr als zuvor darum, in die Erfolgsspur zurückzufinden, nachdem die Niederlagen zuletzt nicht nur für erhebliche Frustration, sondern auch für temporäre Ratlosigkeit gesorgt hatten. Inzwischen brennt man aber wieder auf das Duell mit dem Gast aus der hessischen Landeshauptstadt. "Dieses Spiel bietet uns die perfekte Möglichkeit uns am eigenen Schopfe aus dem sportlichen Sumpf zu ziehen und dabei gleichzeitig auch noch die Zuschauer mit einem Siege gegen unsere Rivalen für die zuletzt miesen Leistungen zu entschädigen. Wer am Sonntag nicht heiß ist und alles auf dem Platz lässt, dem ist wahrlich nicht mehr zu helfen", so Linebacker und Mercenaries- Urgestein Sebastian Lau, der damit die Stimmung in der Mannschaft gut zusammefasst. Trotz und eine ausgeprägte "Jetzt erst recht" Mentalität.
Die Wiedergutmachung bleibt aus
(atb.) Man hatte sich viel vorgenommen im Lager der Mercenaries. Die Niederlage gegen die Franken Knights sollte vergessen gemacht werden, die Mannschaft wollte sich rehabilitieren. Dass es dann an diesem sommerlichen Nachmittag in Mannheim mit der 27:34 Niederlage ganz anders kam, hatte viele Gründe, Tatsache ist jedoch, dass man an der Lahn nunmehr gut beraten ist, zunächst kleinere Brötchen zu backen. Bei ausgeglichenem Punktekonto und der zweiten Niederlage gegen einen Aufsteiger in Folge, muss man sicherlich einiges ändern, soll am Ende der Saison tatsächlich noch ein Wurf, ob groß oder klein sei einmal dahingestellt, gelingen.
We are Marburg – and we want you!
Werde jetzt ein Teil der Mercenaries Familie:
Der Spieltag beginnt für einige von uns schon einen Tag vor dem eigentlichen Kickoff. Angefangen von den Spielfeldmarkierungen, inkl. der großen Zahlen, bis hin zum Aufbau der Torstangen ist schon am Samstag einiges an Arbeit notwendig.
Auch am Spieltag selbst stehen die ehrenamtlichen Helfer bereits einige Stunden vor dem offiziellen Einlass im Stadion und bauen das "drumherum", also das Catering und das Merchandising, auf und bereiten die vielen notwendigen Kleinigkeiten vor.

