Endspurt im Kampf um die Play Off Plätze

(atb). Jahrelang ein absoluter Selbstläufer in der Universitätsstadt müssen die Marburg Mercenaries diese Saison im Kampf um die Play Off Plätze zittern. Zwar befindet man sich immer noch in einer annähernd komfortablen Position, jedoch darf bei den verbleibenden drei Partien nicht wirklich viel schief gehen, will man im September – wenn bekanntlich erst richtig Football gespielt wird – dabei sein. Der Grundstein für die Teilnahme soll bereits am Samstag beim Auswärtsspiel in München gelegt werden, jene Münchner die noch zum Saisonauftakt im heimischen Georg-Gaßmann-Stadion deklassiert werden konnten.

Knappe Niederlage trotz großem Kampf

(atb). Bei großer Hitze und nach großem Kampf, haben die Marburg Mercenaries ihr Heimspiel gegen den amtierenden Deutschen Meister aus Schwäbisch Hall knapp mit 37:48 verloren. In der entscheidenden Phase des Spieles leistete man sich Kardinalfehler, die von den "Unicorns" in der Manier eines Spitzenteams umgehend bestraft wurden. Überragend, wenn auch systembedingt, dabei, wie es die Gäste immer wieder schafften innerhalb kürzester Zeit Punkte auf die Anzeigetafel zu bringen.

Der Deutsche Meister ist zu Gast

(atb). Der Kampf um die Play Off Plätze in der German Football League spitzt sich zu und die Marburg Mercenaries sind mittendrin. Dabei hat man selbst den Kampf um Platz zwei der Südgruppe noch nicht aufgegeben, wohlwissend, dass man dabei auf fremde Schützenhilfe, insbesondere Niederlagen der Rhein Neckar Bandits angewiesen ist. "In diese Situation haben wir uns durch einige schlechtere Spiele selbst gebracht. Es bringt daher nichts, sich darüber zu beschweren.", meint dann auch Hed Coach Joe Sturdivant und weist sogleich darauf hin, dass Rechenspiele sowieso hypothetischer Natur sind und alle Konzentration der kommenden Aufgabe gegen die Schwäbisch Hall Unicorns gilt. Jene Unicorns, die nicht nur amtierender Deutscher Meister, sondern zugleich auch in dieser Saison das Maß aller Dinge sind, führend in vielen Kategorien der GFL- Statistiken. "Favorit sind wir dieses Mal jedenfalls nicht", bemerkt Präsident Carsten Dalkowski mit einem Schmunzeln und sieht seine Mannschaft dennoch in der Pflicht. "Man braucht manchmal halt auch das unerwartete Erfolgserlebnis, um eine durchwachsene Saison rechtzeitig wieder auf Kurs zu bringen. Diese Chance haben wir am Sonntag."

Mit Kantersieg zurück in die Erfolgsspur

Mit einem deutlichen 53:19 Heimsieg gegen die Rhein Neckar Bandits aus Mannheim haben sich die Marburg Mercenaries eindrucksvoll im Kampf um die Play Off PLätze innerhalb der GFL – Süd zurück gemeldet. Nach zähem Beginn zeigte die Mannschaft von Head Coach Joe Sturdivant im weiteren Verlauf der Partie eine solide Leistung ohne zu glänzen, kontrollierte dabei Uhr und Gegner und entschied so ganz nebenbei auch den direkten Vergleich gegen den Aufsteiger für sich. Eine Tatsache, die im weiteren Verlauf der Saison noch Bedeutung erlangen könnte.

Its make or break time

(atb.) Die momentane Tabellensituation in der GFL Gruppe Süd bietet den Marburg Mercenaries noch immer die Chance sich für die Play Offs zu qualifizieren, bzw. sogar das Heimrecht für diese zu ergattern. Das ist die positive Sichtweise. Negativ betrachtet bietet das Tabellenbild nämlich auch die Möglichkeit des Absturzes in Regionen, in denen sich die heimischen "Söldner" schon gefühlte Ewigkeiten nicht mehr bewegt haben. Egal wie man es dreht und wendet, ist das Spiel am kommenden Sonntag gegen die Rhein Neckar Bandits aus Mannheim ein Schlüsselspiel für den weiteren Verlauf der Saison.

Zu spät aufgewacht beim Meister

(atb). Das es derzeit geradezu als Utopie erscheint, die Schwäbisch Hall Unicorns Offense wirksam einzudämmen, mussten die Marburg Mercenaries bei ihrem Auswärtsspiel am Samstag selbst schmerzhaft am eigenen Leibe erfahren. Erst nach einem 48:14 Halbzeitstand und einer ordentlichen Standpauke zur Pause, war man in der Lage das Spiel offen zu gestalten, den zweiten Spielabschnitt sogar zu gewinnen, wobei die meisten Punkte durch die "Special Teams", soll heißen durch Punt-, oder Kick-Off returns beigesteuert wurden. Die Offense konnte erst im letzten Quarter Akzente setzen, zu einem Zeitpunkt also, wo der berühmte Drops schon längst gelutscht war.

Mercenaries in Hall unter Druck

Die Marburger Footballer brechen am Samstag bereits früh zu ihrer Begegnung gegen den amtierenden Deutschen Meister, die Schwäbisch Hall Unicorns, auf. Kein leichtes Unterfangen haben sich die Männer um Headcoach Joe Sturdivant dabei ausgesucht. Die letzjährige 56:6 Niederlage im Haller Hagenbachstadion schmerzt die Lahnstädter immer noch, hinzu kommt bislang eine Saison, in der man sich oft sich selbst im Weg steht. "Wir müssen unbedingt diese vielen unnötigen Fehler abstellen, dann können wir gegen jede Mannschaft in der GFL gewinnen," ist sich Cheftrainer Sturdivant sicher.

Mercenaries scheitern in Stuttgart

Eine weitere bittere Niederlage mussten die Marburg Mercenaries am Wochenende hinnehmen. Nach einer umkämpften Partie gaben sie sich mit 13:9 (6:3;0:0;0:6;7:0) den gastgebenden Stuttgart Scorpions geschlagen.