Football-Bundesligist lädt zum offenen Training am 22. November

Bereits am kommenden Samstag (22. November) lädt Cheftrainer Matthias Dalwig alle aktiven und interessierten Spieler zum offenen Try-Out für die Saison 2015 ein. Beginn der ca. zweistündigen Trainingseinheit wird 18.00 Uhr sein. In lockerer Atmosphäre sollen Footballspezifische und athletische Fähigkeiten getestet werden. Dafür steht dem interessierten Sportler neben den Übungen auf dem Kunstrasenplatz im Georg Gassmann Stadion auch der Kraftraum der Halle zur Verfügung.

CHARITY und TRY-OUT 22. November

Bereits am kommenden Samstag (22. November) lädt Cheftrainer Matthias Dalwig alle aktiven und interessierten Spieler zum offenen Try-Out für die Saison 2015 ein. Beginn der ca. zweistündigen Trainingseinheit wird 18.00 Uhr sein. In lockerer Atmosphäre sollen Footballspezifische und athletische Fähigkeiten getestet werden. Dafür steht dem interessierten Sportler neben den Übungen auf dem Kunstrasenplatz im Georg Gassmann Stadion auch der Kraftraum der Halle zur Verfügung.

Die Bühne ist bereitet

Es sind die beiden besten Mannschaften der German Football League 2014, die am Samstag im Berliner Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark um den 36. deutschen Meistertitel im American Football kämpfen. Sieben Spieler stellte Rekordmeister New Yorker Lions (bisher acht Titel) im Sommer für das siegreiche deutsche Nationalteam bei der Europameisterschaft, sechs die Schwäbisch Hall Unicorns, dazu noch Assistenztrainer Jordan Neuman. Beides waren die größten Kontingente, und nicht nur National-Quarterback Marco Ehrenfried (Schwäbisch Hall), sondern auch der auffälligste Receiver des EM-Turniers Niklas Römer (Braunschweig) sowie mit Kerim Homri (Braunschweig) der zentrale Spieler der deutschen Verteidigung stehen am Samstag in Berlin wieder auf den Feld.

In Dresden ist Endstation

Nach einer Saison mit Höhen und Tiefen sind die Marburg Mercenaries im Viertelfinale um den German Bowl gescheitert. Die Dresden Monarchs waren an diesem Nachmittag ganz einfach eine Nummer zu groß und zogen mit dem 42-22 Sieg verdient in das Halbfinale ein in dem sie sich jetzt mit Südprimus Schwäbisch Hall messen dürfen. Das Fazit von Präsident Carsten Dalkowski fiel trotz der deutlichen Niederlage sachlich aus: "Wir haben heute unsere Grenzen aufgezeigt bekommen, jedoch muss man wohl konstatieren, dass wir dennoch das Beste aus dieser Spielzeit gemacht haben. Ein Sieg in Dresden war in der momentanen Konstellation einfach nicht drin."

Zum großen Favoriten an die Elbe

Große Chancen in das Halbfinale um den German Bowl einzuziehen werden den Marburg Mercenaries derzeit nicht eingeräumt. Dies liegt zum einen an den zuletzt höchst durchwachsenen Leistungen der Hessen, zum anderen an deren Krankenbestand, hauptsächlich aber am Gegner. Die Dresden Monarchs, Vizemeister der vergangenen Spielzeit, verfügen über einen hochwertig besetzten Kader und profitieren darüber hinaus von der allwöchentlichen Herausforderung innerhalb der GFL- Gruppe Nord. "In der Nordstaffel wird man halt jedes Wochenende gefordert. Das prägt auch für die Play Offs", so Präsident Carsten Dalkowski, der die Hoffnung auf einen Sieg seiner Mannschaft dennoch nicht aufgeben will. "Wie die Vergangenheit gezeigt hat, gewinnt der Favorit halt dann doch nicht immer. Allerdings müssen wir uns zu den Auftritten der letzten Wochen doch erheblich steigern, wollen wir es überhaupt schaffen mitzuhalten."

Muster ohne Wert oder Einspielen für die Play-Offs ?

Am Samstag reisen die Footballer der Marburg Mercenaries zu ihrem letzen Spiel der regulären Saison nach München. Eine schwierige Partie für die Hessen, geht es doch rechnerisch schon seit Wochen um Nichts mehr. Den dritten Platz in der Südgruppe der German Football League längst zementiert, muss man sich nunmehr eines Gegners erwehren, der alles geben wird, um den vierten, letzten verbliebenen Play- Off Platz im Süden zu besetzen. Dazu Head Coach Matthias Dalwig: "München wird hoch motiviert sein, schließlich droht bei einer Niederlage noch der Verlust des vierten Platzes an die Saarländer. Wir werden dagegenhalten müssen, auch um uns für die Play-Offs einzuspielen."

Niederlage nach furiosem Schlussspurt

An spannende, enge Spiele musste man sich diese Saison bei den Mercenaries gewöhnen. Teilweise, wie bei den Siegen gegen das Saarland oder im Allgäu, hatte man das bessere Ende für sich, in anderen Fällen, wie bei den knappen Niederlagen gegen den derzeitigen Südprimus aus Stuttgart, eben nicht. Und so war es dann auch passend, dass im letzen Heimspiel der regulären Saison – einer Partie vor spärlich besetzten Rängen in der es für beide Seiten rechnerisch um nichts mehr ging – noch einmal Spannung aufkam. Nachdem der Saisonabschluss gegen die Allgäu Comets zunächst bei regnerischem Wetter im wahrsten Sinne des Wortes vor sich hin plätscherte, schien man sich zum Ende beim Rennen um den schnellsten Score gegenseitig überbieten zu wollen. Es blieb ein 36:35 Auswärtssieg der "Kometen" durch ausgespielte Two-Point-Conversion bei ausgelaufener Uhr und die Erkenntnis, das spannend eben nicht immer mit hochklassig gleichzusetzen ist.

Mercenaries laden zum Vita Fitness Gameday

Zum letzten Heimspiel der regulären Saison 2014 empfangen die Marburg Mercenaries den starken Aufsteiger aus Kempten. Die Allgäu Comets haben sich in ihrer ersten GFL-Saison gut verkauft und gezeigt, dass sie in die höchste deutsche Spielklasse gehören. Viele Spiele – so das Hinspiel gegen die „Söldner“ – wurden nur knapp verloren. „Die Comets könnten in dieser Saison auch ganz oben stehen, wenn sie nicht so viele Spieler in teilweise letzter Sekunde verloren hätten,“ erklärt auch Mercenaries Headcoach Matthias Dalwig, der sich sicher ist, dass es am Wochenende erneut einen offenen Schlagabtausch geben wird.

Hartes Stück Arbeit in Rothenburg

Fast schon erwartungsgemäß schwer taten sich die Marburg Mercenaries bei ihrem Auswärtsspiel in Rothenburg ob der Tauber. Am Ende stand ein knapper und schmeichelhafter 41-38 Auswärtssieg (7-14,17-18, 10-0,-7-6), den man sich erst nach einer Leistungssteigerung der Verteidigung nach der Halbzeit sichern konnte. Headcoach Matthias Dalwig war sichtlich erleichtert: „Wichtig war heute das Ergebnis. Uns war klar, dass das gegen die Knights kein einfaches Spiel wird.“ Besonders gefreut haben dürfte die Trainercrew die gelungene Aufholjagd und der gezeigte Teamgeist.