Erst die Pflicht, dann die Kür

(atb). Die gute Nachricht erreichte die Marburg Mercenaries schon vor der Partie. Durch die Niederlage der Stuttgart Scorpions gegen die Schwäbisch Hall Unicorns, winkte bei einem eigenen Sieg bereits dieses Wochenende der Sprung an die Tabellenspitze. Eigentlich Motivation genug und dennoch begann das Spiel der Hausherren gegen die Gäste aus dem Saarland eher zäh. Bis in das zweite Viertel dauerte es, bis die „Söldner“ ihren Rhythmus gefunden hatten, diesen endlich in Zählbares ummünzen konnten, um letztendlich einen ungefährdeten 47:13 Sieg und die Tabellenführung in der GFL Gruppe Süd einfahren zu können. Ein Sieg, der durch eine konzentrierte Mannschaftsleistung zustande kam, gespickt mit mehreren atemberaubenden Läufen von Marcus Whalen, der dieser Partie seinen Stempel aufdrückte.

Der "Threepeat" soll her

(atb). Wenn die Marburg Mercenaries am kommenden Samstag in das Garzi Stadion in Stuttgart einlaufen, dann geht es neben dem Heimrecht in den Playoffs vor allem um die Verteidigung des Meisters der GFL Gruppe Süd. Konnte man 2004 noch völlig überraschend die Meisterschaft im Süden einfahren und 2005 als Mitfavorit erfolgreich sein, hatte man sich anno 2006 bereits vor der Saison den Titel des absoluten „Topfavoriten“ eingehandelt. Doch die Favoritenbürde schien anfangs doch rechts schwer auf den Schultern der „Söldner“ zu liegen.

Mercenaries erneut Süddeutscher Meister

(cd) Den knapp 800 Zuschauern im GAZi-Stadion in Stuttgart war im Vorfeld nicht zu viel versprochen worden. Die Fans der Stuttgart Scorpions und der Marburg Mercenaries wurden für ihr Kommen mit einem echten Football-Thriller belohnt, der mit den "Söldnern" einen am Ende glücklichen 23-21 Sieger fand.

Mercenaries beim Tabellenschlusslicht

(atb). Eine von der Papierform her klare Angelegenheit erwartet die Marburg Mercenaries bei ihrem GFL Punktspiel an diesem Sonntag. Bei den Munich Cowboys, derzeit Kellerkind der German Football League, zählt nur ein deutlicher Sieg, vor allem, nachdem sich beim „Grand Old Team of the South“ zuletzt das Personalkarussell kräftig gedreht hatte.

Ein Sieg zum Geburtstag

(atb). Es war ein schönes Präsent, dass die Marburg Mercenaries ihrem Head Coach Brad Arbon zum 30sten Geburtstag machten. Ein ungefährdetes, souveränes 65:7 mit Spielzeit für viele Akteure, die sonst eher im Schatten der „Starter“ stehen, rundeten eine Auswärtsfahrt ab, die als gelungen bezeichnet werden muss, auch wenn dieser Kantersieg von Niemandem im Lager der „Söldner“ überbewertet wurde. „Bei München hat vor allem in der zweiten Halbzeit der letzte Biss gefehlt. Insbesondere die Defense zeigte unverkennbare Auflösungserscheinungen, aus denen wir Kapital geschlagen haben“, so Stammquarterback Joachim Ullrich, der dieses Mal sämtliche Viertel an der Seitenlinie verbringen konnte.

Quarterback der Mercenaries II unter der Haube

(kh). Am vergangenen Wochenende heirateten Marcus Dalwig und Alexandra Dalwig geb. Kräling. Das junge Paar wurde in der St. Johannes Kirche auf der Amöneburg getraut. Der gebürtige Sterzhäuser, Quarterback der 2. Mannschaft und Gründungsmitglied der Marburg Mercenaries lernte seine zukünftige Frau natürlich auf dem Footballplatz kennen.

Fünf Mercenaries für Deutschland

(atb). Wenn die Deutsche Nationalmannschaft am Samstag ihr Qualifikationsspiel zur Weltmeisterschaft 2007 in Japan bestreitet, werden auch fünf Spieler aus dem Kader der Marburg Mercenaries dabei sein. Im hohen Norden, genau genommen in Flensburg, misst man sich mit den Dänen, gilt dabei als Favorit und kann bei einem Sieg die Flugtickets nach Asien bereits buchen.

Schlimmer Fauxpax der Presseabteilung

(atb). Aufgrund nicht mehr genau zu rekontruierender Umstände, ist der Presseabteilung der Marburg Mercenaries ein schier unentschuldbarer Fehler unterlaufen. Bei dem grandiosen Sieg im Länderspiel gegen Dänemark waren selbstverständlich sechs Mercenaries vor Ort. In der Aufzählung vergessen wurde Safety und Defensive Coordinator Sebastian Tuch, der in der Defense zur „Starting Line-Up“ gehörte.

Sechs Söldner lösen Ticket nach Kawasaki

Strahlender Sonnenschein und 1427 Zuschauer boten in Flensburg eine gute Kulisse für das WM2007 Qualifikationsspiel.

Jedes Spiel muss erstmal gespielt werden war das Motto der Dänen, die sich im Qualifikationsspiel gegen Deutschland selbst gelassen als Außenseiter sahen. Aber sie legten wie wild los.

Aufsteiger zu Gast in Marburg

(atb). Gerade einmal ein paar Wochen ist es her, dass die Marburg Mercenaries mit den Darmstadt Diamonds die Klingen kreuzten. Der Aufsteiger aus Südhessen offenbarte bei der 55:28 Niederlage viel Potential in der Offense, hingegen auch eklatante Schwächen in der Defense, die von den Mercenaries zumeist durch das Laufspiel gnadenlos ausgenutzt werden. Aber auch die Defensive der „Söldner“ hatte einen durchwachsenen Tag erwischt und will nunmehr den Beweis antreten, dass auch das vielseitige Angriffsspiel der Diamonds – bei denen vor allem Torrance Brown, Jay Reed und Florian Bambuch hervorstachen – gestoppt werden kann. „28 Punkte im Hinspiel waren mir eindeutig zu viel“, so Defensive Coordinator Sebastian Tuch, der von seiner Verteidigung ein engagiertes Spiel erwartet. „Wir haben soviel ausprobiert, jetzt ist es an der Zeit, dass sich die Defense findet und zu der Stärke der letzten Saison zurückfindet.“