Spielverlegung !!!!

(atb). Nachdem die Stadt Marburg aufgrund der andauernden Regenfälle der letzten Tage das Georg-Gaßmann-Stadion bis einschließlich Samstag sperren ließ, wurde unter engem Kontakt mit den Stuttgart Scorpions versucht, eine für beide Seiten tragbare Lösung für eine Verlegung zu finden. Letztendlich konnte Einvernehmen darüber erzielt werden, dass das Spitzenspiel der GFL Gruppe Süd nunmehr am Sonntag den 12.08.2007 um 17.00 Uhr stattfinden soll. Präsident Carsten Dalkowski zeigte sich über die Entwicklung erleichtert: „Es wäre für alle Beteiligten schade gewesen, wenn dieses wichtige Spiel ausgefallen wäre und eventuell sogar nicht nachgeholt werden könnte. Wir wollten unbedingt Sonntag spielen und dabei sind uns die Scopions entgegengekommen, wobei wir auf Wunsch der Stuttgarter von unser eigentlichen Kick-Off Zeit abgerückt sind.“ Die Mercenaries hoffen trotz der recht kurzfristigen Verlegung auf […]

Der Südmeister ist noch möglich

(atb.) Das Positive gleich vorweg: mit einer ihrer besseren Saisonleistungen haben die Marburg Mercenaries die letzte, theoretische Chance am Schopf gepackt, vielleicht doch noch – dann zum vierten Mal in Folge – den Titel des Südmeisters in die vereinseigene Vitrine stellen zu können. Der 28:21 Sieg gegen den direkten Konkurrenten aus Stuttgart war dabei der erste Schritt und dennoch sind die Marburger nunmehr auf die Schützenhilfe der Hamburg Blue Devils angewiesen. Nur wenn die Nordlichter das Nachholspiel gegen die Schwaben siegreich gestalten, klappt es noch mit dem erhofften Titel. Die zugegebenermaßen höchst hypothetischen Zahlenspiele einmal bei Seite gelassen, freuten sich die „Söldner“ über ein ordentliches Spiel mit einem überragenden Jerod Void als Ballträger und einer Defense, die zumindest gegen das gefürchtete Laufspiel der Scorpions über weite Strecken der Partie sehr gut aussah.

Nach dem Highlight WM folgt der Alltag in der GFL

(atb). Mit einer Bronzemedaille dekoriert kamen insgesamt sieben Akteure der Mercenaries von der Weltmeisterschaft in Japan zurück. Als „bestes Team Europas“ gefeiert, wird es jetzt darum gehen den Schalter wieder umzulegen und sich konzentriert auf die kommenden Aufgaben in der GFL vorzubereiten. Eine Gefahr, die auch von Head Coach Brad Arbon nicht verkannt wird. „Nach der langen Pause ist es imminent wichtig als Mannschaft wieder in Tritt zu kommen, positives Momentum aufzunehmen und für den Rest der Saison auf dieser Woge weiter zu schwimmen.“

Kleiner Mann ganz groß

(atb). Von der Auswärtsfahrt zu den Saarland Hurricanes brachten die Marburg Mercenaries neben dem erwarteten Sieg auch einige positive Erkenntnisse mit. Das 40:6, bei dem die Mannschaft von Head Coach Brad Arbon nicht einmal im Ansatz gefordert wurde, hatte in Johann Gerner einen zuvor wohl von den Wenigsten erwarteten Helden. Der gerade einmal 1,60 Meter große Runningback, just der Jugendmannschaft entwachsen, erzielte drei Touchdowns bei 102 Yards und gab mithin eine eindrucksvolle, erste Visitenkarte in der GFL ab. Auch die Defense der Hessen hatte einen sehr guten Tag erwischt, fing insgesamt drei Pässe des neuen Saarländer Quarterbacks Antoine Smith ab, punktete durch einen Safety und sorgte auch sonst dafür, dass sich der Raumgewinn der „Canes“ sehr übersichtlich gestaltete.

Fans are Friends – auch in Marburg

(atb). Auch bei den Marburg Mercenaries zeigt man sich solidarisch mit den Fans der Frankfurt Galaxy. "Wir wollen mit einigen Aktionen in den nächsten Wochen und Monaten ein neues Zusammengehörigkeitsgefühl der Fans der ehemaligen NFLE zu der GFL und ihren Fans schaffen," erklärt Mercenaries Präsident Carsten Dalkowski. Dazu wird es bereits beim Spitzenspiel gegen die Braunschweig Lions am kommenden Sonntag (05. August) eine gemeinsame Aktion geben.

Jo’s Tagebuch vom 10. Juli

Die Verletzungen in der O-Line haben sich als nicht ernst, wenn auch trotzdem hinderlich, herausgestellt und es werden wohl alle spielen können.

Jo’s Tagebuch vom 11. Juli

Tatsächlich waren nur 5 der 11 Touchdowns der Amis Offense Touchdowns. Tatsächlich ist 2+2 auch 4 und nicht 6. Tatsächlich hab ich mich etwas missverständlich ausgedrückt und es sollte „von den 6“ heißen.

Jo’s Tagebuch vom 12. Juli

Verdammt. Da war echt was drin. Wie es immer so ist nach solchen Spielen, hat man eine Menge “Hätte, wäre, wenn’s…“ im Kopf. Der Flea Flicker und kurz danach der lange Play Action beim Stand von 7 zu 16 oder 7 zu 19 im dritten Viertel haben beide um ein Haar funktioniert. Dann wären sie wohl richtig nervös geworden.

Jo’s Tagebuch vom 13. Juli

Langsam hängt mir Super H2O echt zum Hals raus und außerdem soll hier bald der Typhoon mit 240km/h ankommen. Das wäre fast so schnell wie die amerikanische Defense.

Jo’s Tagebuch vom 14.-16. Juli

Nun sind wir wieder daheim und ich sitze nicht mehr im Hotelzimmer in Japan, sondern im guten, alten Erlensee. Der Alltag hat uns wieder. Bei den ganzen Ereignissen der letzten Wochen darf man nicht vergessen, dass die allermeisten von uns reine Amateure sind und viele am heutigen Dienstag schon wieder arbeiten müssen.