Ein Wirbelwind für die Mercenaries

Lange mussten die Verantwortlichen der Marburg Mercenaries suchen, bis sie ihren Wunschspieler auf der Position des Runningbacks gefunden hatten. Am Ende fiel die Wahl einstimmig auf Markeyon De`Sean Cooper von der Southeastern Oklahoma State University, der Offensive Coordinator Patrick Hansen per Video und den Vorstand in mehreren persönlichen Gesprächen überzeugen konnte. „Wir haben es uns inzwischen zur Angewohnheit gemacht, den interessierten Spielern auch einige psychologische Fragen zu stellen, um die Motivation für eine Saison in der GFL zu überprüfen. Dabei hat Sean mit Ehrlichkeit und Realitätssinn überzeugt, so dass wir nicht lange gezögert haben, ihn nach Marburg zu holen“, so Vizepräsident Arik Bredendiek.

Super Bowl im Mexicali

Auch in diesem Jahr feiern die Marburg Mercenaries ihr offizielle Super Bowl Party im Mexicali an der Elisabethkirche. Eigentümerin Tania Graves, die Sponsorin der American Footballer sorgt beim Aufeinandertreffen der New England Patriots und der New York Giants wieder für ein buntes Rahmenprogramm, inklusive des bereits obligatorischen „Tequila-Slammer-Contest“.

Castleberry überrascht im Draft der AAFL

Sein Name wird für immer untrennbar mit den Erfolgen der Marburg Mercenaries verbunden bleiben. Gerome Castleberry, 2005 und 2006 als Runningback in Diensten der Hessen, war maßgeblich am sportlichen Aufschwung der „Söldner“ beteiligt, bevor er aufgrund des Wohnortes der Lebensgefährtin zu den Berlin Adlern wechselte.

Biedenkapp verlässt Mercenaries

Es war allen Verantwortlichen klar, dass Marc Biedenkapp über kurz oder lang nicht mehr zum Kader der Marburg Mercenaries zählen würde. Der Nationalspieler auf der Position des Wide Receivers, verlässt nach Abschluss seine Architekturstudiums in Siegen die Region und wird – zumindest in der nächsten Saison – für die Graz Giants in Österreich die Schuhe schnüren.

Probetraining bei den Mascots

Um möglichst vielen interessierten Mädchen einen Einblick in die Welt des Cheerleading Sportes zu ermöglichen, veranstalten die Marburg Mascots in naher Zukunft eine ganze Reihe von Probetrainingseinheiten. Am 24. Januar und 31. Januar ab 18.30 Uhr im Gymnastikraum der Elisabeth Schule sowie am 10. Februar ab 15.00 Uhr in der Sporthalle der Elisabeth Schule, werden Einblicke in diesen Sport, der aus Elementen des Turnens, der Akrobatik sowie des Tanzens besteht, gewährt.

Auf Umwegen zum Football

Nein, den direkten Weg zum American Football kann man Defensive End Todd Eagle wirklich nicht bescheinigen. Als einer der besten Baseballspieler seines High School Jahrganges, wurde der Kalifornier in der 23. Runde des Drafts 1999 von den Philadelphia Phillies ausgewählt, um sich sodann zunächst seine Sporen in den Minor Leagues zu verdienen. Doch aus dem Traum einer Karriere in der MLB wurde nichts. Nach zwei Jahren in der Guld Coast League bei den Clearwater Threshers, stand der Mann aus San Pablo wieder am Anfang und beschloss sich von nun an dem Football und seiner universitären Ausbildung zu widmen.

Averhoff trägt sich ins Goldene Buch der Stadt Bad Oldesloe ein

Ein kräftiger American-Football-Spieler, dunkler Teint, krauses Haar, und dann dieser Name: Sean Averhoff. "Ja klar", sagt der 23-Jährige, es komme immer wieder vor, dass er für einen Amerikaner gehalten werde. "Herr Eywerhoff", sagen die Leute dann in englischer Aussprache zu ihm, dabei ist sein Nachname so deutsch wie nur was.

Weihnachtsgrüße

Allen Mitgliedern, Freunden, Partnern und Fans des Football Vereins wünschen wir im Namen des Vorstandes geruhsame und schöne Feiertage im Kreise der Familie. Für 2008 wünschen wir Ihnen und Euch einen guten Start und die Verwirklichung aller vorgenommenen Ziele. Bereits jetzt lässt sich für den Verein sagen, dass auch 2008 ein ereignisreiches Jahr werden wird. Bereits in Kürze werden wir viele Neuigkeiten präsentieren können.

Marburg Mercenaries gegen Rassismus

Mehrere prominente deutsche Football-Teams steigen aktiv in den Kampf gegen Rassismus ein. Die Verantwortlichen der Marburg Mercenaries, Hamburg Blue Devils, Dresden Monarchs, Darmstadt Diamonds, Munich Cowboys und Cologne Falcons rufen gemeinsam mit dem Sportler-Netzwerk sportme zur Aktion "Sportler gegen Rassismus" auf. Im Internet wurde dazu unter www.gegenrassismus.org eine spezielle Seite eingerichtet. Dort sollen Sportler und Fans mit ihrer Stimme ein Zeichen setzen um zu zeigen, dass Rassismus und Fremdenfeindlichkeit weder im Sport noch in unserer Gesellschaft vorkommen darf. Diese Aktion soll auch als Petition an den Bundestag gehen um den Weg zu ebnen entschlossener gegen Fremdenfeindlichkeit im Sport vorzugehen.

Bambuch wird ein "Söldner"

„Lang, mit sehr guten Händen“. So fiel die, zugegebenermaßen recht kurze, Analyse von Head Coach Sebastian Tuch über seinen neuen Schützling aus, der vom Ligakonkurrenten aus Darmstadt zur neuen Saison an die Lahn wechseln wird. Der Zwei-Meter-Mann aus Bad Soden im Taunus, der neben etlichen Nebenbeschäftigungen wie dem Punten eigentlich die Position des Tightends bekleidet, flirtete schon in der Vergangenheit einige Male mit einem Engagement bei den Mercenaries, bevor es nun in diesem Winter endlich klappte.