Ismaning, 9. Oktober 2018 – Deutsches Football-Spektakel in Berlin: Können die Schwäbisch Hall Unicorns ihren Titel beim German Bowl XL verteidigen? SPORT1 überträgt das Finale um die 40. Deutsche Meisterschaft im American Football am kommenden Samstag, 13. Oktober live ab 17:55 Uhr im Free-TV. Während die Unicorns nach ihrem klaren 23:7-Halbfinalsieg gegen die Dresden Monarchs bereits zum siebten Mal im Finale stehen, ist der German Bowl XL für Gegner Samsung Frankfurt Universe eine Premiere. Die Frankfurter bezwangen in einem dramatischen Halbfinale überraschend Nordmeister Braunschweig nach zwei Verlängerungen mit 20:17. Die Liveübertragung begleiten Moderator Sascha Bandermann, Kommentator Andreas Renner und die beiden Experten Maximilian von Garnier und Sascha Gehloff. Eine Vorausschau auf das Finalspiel ist bereits am morgigen Mittwoch in „Kickoff – Das GFL Football-Magazin" ab 23:30 Uhr auf SPORT1 zu sehen.
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Hessens Innenminister Peter Beuth besucht die Marburg Mercenaries
Hessens Innenminister Peter Beuth hat sich im Beisein des heimischen CDU-Landtagskandidaten Dirk Bamberger und des Ersten Kreisbeigeordneten Marian Zachow über die Entwicklung des American Football Vereins Marburg Mercenaries vor Ort ein Bild gemacht. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die Förderung des Bundesligasports außerhalb von Ballungszentren und Großstädten sowie die derzeitige Infrastruktur rund um das Georg-Gaßmann-Stadion.
Kick Off – Das GFL Football Magazin in der Mediathek verfügbar
Ab Sofort können die bisherigen Folgen von Kick Off – Das GFL Football Magazin auf www.sport1.de in die Mediathek abgerufen werden: Folge 6Folge 5Folge 4Folge 3Folge 2Folge 1
Marburg Mercenaries verpassen Endrunde
Es reichte nicht! Obwohl die „Söldner“ am Samstag ihren zweiten Auswärtssieg mit 34:30 gegen Ingolstadt Dukes einfuhren, wussten sie bereits zum Spielbeginn, dass es nur noch um die „goldene Ananas“ ging.
Marburg scheitert an der Überraschung
Mercenaries unterliegen ungeschlagenem Meisterschaftskandidaten Schwäbisch Hall Unicorns 31:34
(BK.) Zur Halbzeit war der Überraschungssieg greifbar. Mit einem 17:13 gingen die Gastgeber vor 1053 Zuschauern im Georg-Gassmann-Stadion in die Halbzeit. Doch am Ende scheiterten sie knapp.
Saisonfinale in Ingolstadt
Die Ausgangslage für die Footballer der Marburg Mercenaries an diesem Wochenende ist klar: gegen Ingolstadt muss ein Sieg hier und München darf gegen Stuttgart nicht gewinnen. "Leider haben wir den Ausgang der regulären Saison nicht mehr selbst in der Hand," weiß Headcoach Dale Heffron vor dem Spiel gegen den bayrischen Tabellennachbarn und ergänzt: "Wir werden aber alles tun, um der Saison noch einen positiven Abschluss zu geben, sprich:wir wollen gewinnen."
Mercenaries müssen auf Konkurrenz hoffen
(atb.) Die Redewendung, "es aus eigener Kraft schaffen zu können", bzw. "nicht auf den Gegner schauen zu müssen" wird im Sport oft bemüht. Auch die Marburg Mercenaries waren noch vor wenigen Wochen in der komfortablen Position genau dies von sich behaupten zu können. Die Play- Offs, wenn auch ein Auswärtsspiel, schienen gebucht, die noch fehlenden Punkte vermeintlich nicht mehr als Formsache. So schnell ändern sich die Zeiten, denn Anfang September 2018 steht man nach einer nicht abreißen wollenden Niederlagenserie auf Platz fünf der GFL-Staffel Süd und ist, was das Saisonziel Play-Offs angeht, nunmehr auf massive Schützenhilfe von außen angewiesen. Hoffen muss man schlussendlich auf Ausrutscher der Cowboys aus München, dabei allerdings vorausgesetzt, man holt selbst noch irgendwo einen Sieg.
Mercenaries erleiden empfindliche 36:43-Schlappe gegen Stuttgart Scorpions
So haben sich die „Söldner“ das nicht vorgestellt! Selbst gegen den Tabellenletzten der Gruppe Süd in der German Football League (GFL) unterlagen sie und kassierten somit die fünfte Pleite in Serie.
Quo Vadis Mercenaries
(atb.) Der geplante Befreiungsschlag von München blieb aus. In der bayerischen Landeshauptstadt setzte es für die Marburg Mercenaries nicht nur die vierte Niederlage in Folge, darüber hinaus geraten nunmehr sämtliche Saisonziele erkennbar in Gefahr. Die vermeintlich gute Ausgangsposition, die man sich nach einem Drittel der Spielzeit erarbeitet zu haben schien, schwindet im Wochentakt mit immer weniger Chancen, das Ruder noch herumzureißen. Zugegeben, die Ausgangslage in München war ob der vielen Verletzten und fehlenden Spieler nicht gerade rosig, jedoch kann dies spätestens am kommenden Sonntag nicht mehr als Entschuldigung herangezogen werden. Zu Gast im Georg-Gaßman-Stadion dann das derzeit abgeschlagene Schlusslicht aus Stuttgart. Ein Sieg muss her.
Zurück in die Erfolgsspur
(atb.) Die Marburg Mercenaries haben ihre letzten drei Saisonspiele verloren. In Schwäbisch Hall unterlag man mit 19 Punkten, im Allgäu waren es drei und gegen Frankfurt sieben. Daraus jedoch den Schluss ziehen zu wollen, die heimischen "Söldner" befänden sich in einem Abwärtstrend, gar einem nicht mehr aufzuhaltenden, wäre schlichtweg falsch. Auswärtspartien in Hall und Kempten sind traditionell schwierig und gegen den großen Favoriten aus der Mainmetropole schlug man sich, vor allem im Vergleich zum Hinspiel, mehr als achtbar. Alles also halb so schlimm, jedoch zeigt der Blick auf die Tabelle auch, dass man schleunigst zurück in die Erfolgsspur finden sollte, will man das ausgegebene Saisonziel "Dritter Platz" noch erreichen. Derzeit steht man nämlich auf Rang vier, dem finalen Play-Off Platz, und damit nur knapp vor dem kommenden Gegner, den Munich Cowboys, die nach verpatztem Saisonstart allmählich ins Rollen kommen. Mit einem Sieg gegen die "Mercs" am Samstag könnte das "Grand ole team of the South" punktemäßig gleichziehen.

